Weissreis
Ergibt sich aus der Weiterverarbeitung von Vollreis oder Brown Rice. Nach einer ersten Grobreinigung von Fremdkörpern und der Sortierung nach Breite und Dicke wird das Silberhäutchen weggeschliffen. Säubert man den Reis noch von den letzten Schleifstaubspuren, so spricht man von poliertem Reis.
Die Behandlung und Veredelung der verschiedenen Reissorten erfolgt vollautomatisch nach strengsten hygienischen Vorschriften. Um höchste Qualität zu gewährleisten, wird jeder einzelne Arbeitsschritt im Labor überprüft. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass anfallende Nebenprodukte wie Grünkörner, Schleifmehl, Bruchreis und schwarze Körner zu Tierfutter oder Reismehl verarbeitet und damit vollständig wiederverwertet werden. Der Keimling eignet sich zudem für die Gewinnung von Reiskeimöl, einem delikaten Speiseöl von hoher Qualität.
Anschliessend wird der Reis – in Silos oder auch in Säcken abgefüllt – gelagert, ein grosser Teil davon als Pflichtlager. Nach ca. acht Monaten wird er nachgeschliffen, nachsortiert und dann konsumfertig abgepackt. Gleichzeitig werden Lager und Silos wieder mit frisch verarbeitetem Reis aufgefüllt.